Der Fahrer hatte in seinem Transporter mit Anhänger Schlachtvieh eingesammelt. Im Lkw befanden sich drei Tiere, 17 Bullen waren auf dem Anhänger verladen. Weil der 34-Jährige vermutlich zu schnell unterwegs war, kippte der Anhänger in einer Kurve nach links auf die Seite, die Leitplanke verhinderte ein weiteres Abrutschen in die Böschung. Glücklicherweise kam auch kein Gegenverkehr, der sonst vom umkippenden Anhänger hätte getroffen werden können, so die Polizei.
Tiere blieben unverletzt
Die 17 Bullen aus dem umgekippten Anhänger konnten über das beschädigte Dach ins Freie gebracht und dort zwischen Leitplanke und Laster eingesperrt werden. Sie hatten den Unfall anscheinend unbeschadet überstanden und wurden auf einen Ersatz-Lkw des Viehhändlers geladen - zum Schlachthof kamen sie trotzdem.
Hoher Schaden
Der Unfall-Laster musste abgeschleppt werden. Die Staatsstraße war bei Heroldingen für etwa anderthalb Stunden gesperrt, der Schaden wird auf ca. 24.000 Euro geschätzt.