Ab Anfang April sollen auf alle Autoimporte in die USA Sonderzölle erhoben werden. Was zur Stärkung der US-Industrie beitragen soll, dürfte deutsche Autobauer hart treffen. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Solidaritätszuschlag ist verfassungsgemäß. Das Bundesverfassungsgericht hat Beschwerden dagegen heute zurückgewiesen. Das heißt für etliche Bürger und viele Unternehmen, dass sie den Soli weiter entrichten müssen. Auch viele Anleger trifft es.
In der Autoindustrie haben BMW, Mercedes und Audi im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Trotzdem sind es immer noch etliche Milliarden. Warum spricht die Branche dennoch von einer schweren Krise?
Unter den größten Problemen der Wirtschaft scheint der Fachkräftemangel derzeit weniger präsent. Doch das Problem ist nicht behoben, sondern wird nur von der schwachen Konjunktur verdeckt. Am Bau und im Handel wächst der Bedarf bereits wieder.
Trotz Milliardengewinnen hat Siemens einen Stellenabbau angekündigt. Nun ist klar, welche Standorte wie betroffen sind. Amberg kommt vergleichsweise glimpflich davon. Fürth dagegen trifft es härter.
Wenn Adidas Klimaneutralität verspricht, muss das Unternehmen auch erklären, wie es dieses Ziel erreichen will. Das hat das Landgericht Nürnberg-Fürth entschieden. Die Deutsche Umwelthilfe hatte wegen "Greenwashing" geklagt – und recht bekommen.
Das bayerische Raumfahrt-Start-Up Isar Aerospace will in diesen Tagen mit einer ersten Rakete Richtung All starten. Doch der Flug könnte nach einigen Sekunden schon wieder enden. Das ist eingeplant und steht für eine ganz neue Herangehensweise.
Die HUK Coburg hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz und Gewinn deutlich steigern können. So wurden etwa im stark umkämpften Markt der Kfz-Versicherung über 200.000 neue Kunden gewonnen. Und das trotz hoher Beitragssteigerungen von rund 15 Prozent.
Die bei Millionen beliebte deutsche App Komoot hat einen neuen Eigentümer. Die italienische Firma Bending Spoons übernimmt die Outdoor-App überraschend. Nun haben die Mitarbeiter Sorgen vor Stellenabbau.
Amazon versucht seine Kunden dazu zu bringen, Rücksendungen unverpackt im Paketshop abzugeben. Man will damit angeblich die Umwelt schonen. Kartons sollen nun nicht mehr wiederverwendet werden. Andernfalls drohen Kosten.
Der Autobranche drohen eine ungewisse Zukunft und der Verlust von Arbeitsplätzen, während die Rüstungsbranche von einem milliardenschweren Schuldenpaket profitiert. Manche sehen eine "Goldgräberstimmung" – skeptisch ist dagegen die IG Metall.
Die Bundeswehr erhält in den kommenden Jahren F-35-Kampfflugzeuge aus den USA. Nun gibt es die Befürchtung, dass beispielsweise ein US-Präsident die Jets per Knopfdruck abschalten könnten. Gegen diese Theorie spricht die komplexe Lieferkette.
Auf erheblich mehr Wachstum hoffen Wirtschaftsverbände mithilfe der neuen Investitionen. Aber bevor das kommt, verschieben sich erstmal die Kräfte an den Finanzmärkten – sichtbar gerade beim Blick auf bayerische Unternehmen.
Seit Januar erproben Arztpraxen unter anderem in Franken die elektronische Patientenakte. Die für die Testregionen zuständigen Kassenärztlichen Vereinigungen sehen weiter ungelöste Probleme und bleiben bei der Forderung, den Start zu verschieben.
Der ADAC bietet nicht nur Pannenhilfe an, sondern auch zahlreiche Finanzprodukte, wie zum Beispiel Versicherungen und Kreditkarten. Doch gerade mit den letzteren gibt es vermehrt Ärger und Beschwerden.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland wird nach der neuesten Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im laufenden Jahr deutlich ansteigen. Denn die deutsche Wirtschaft steckt laut IAB in einer Schwächephase fest.
Die Hiobsbotschaften aus der Autobranche häufen sich: Nach BMW, VW und Porsche meldet nun auch Audi Gewinneinbußen. Die Branche gilt als Schlüsselindustrie für den Standort Deutschland und Bayern. Was bedeutet das konkret?
Das deutsche Gesundheitswesen ist nach Ansicht von Fachleuten nicht ausreichend auf eine hohe Zahl von Verletzten durch Krieg oder Terror vorbereitet. Auch die Bayerische Krankenhausgesellschaft sieht Handlungsbedarf, warnt aber vor Panikmache.
Immer weiter steigende Mieten belasten den Geldbeutel. Wäre es da nicht klüger, eine Wohnung zu kaufen, statt zu mieten? BR24 rechnet beide Szenarien durch.
Obwohl die EZB den Leitzins um 0,25 Prozent gesenkt hat, sind die Bauzinsen sprunghaft gestiegen. Längerfristige Finanzierungen für Immobilien sind jetzt viel teurer. Das liegt auch an den angekündigten Rekordschulden des Bundes.
Nicht nur zerstörte Unterseekabel sollen unsere Infrastruktur schwächen, sondern auch Hackerangriffe auf Häfen oder Infrastruktur. Wie gut sind unsere Handelsrouten abgesichert? Und was kann die Bevölkerung tun, um sich zu schützen?
Drei Deutsche sind kürzlich bei ihrer Einreise in die USA festgenommen worden. Daraufhin hat die Bundesregierung ihre Reisehinweise für die Vereinigten Staaten aktualisiert. Das sollten USA-Reisende beachten.
Viele Verbraucher müssen sparen. In den Koalitionsverhandlungen scheinen ihre Sorgen aber keine Rolle zu spielen. Viele fragen sich: Befassen Union und SPD sich auch mit hohen Mieten, explodierenden Lebensmittelpreisen und steigenden Energiekosten?
Fahrkarten, Arzttermine, Bankgeschäfte, vieles geht nur noch online. Doch was, wenn man damit nie zu tun hatte? In Erding hilft ein Experte Seniorinnen und Senioren beim digitalen Einstieg. Sein Ziel: Niemand soll sich abgehängt fühlen.
Kaum einer spricht offen über sein Erbe. Dabei ist dieses Wissen Gold. Denn beim Vererben von Immobilien kann viel schief gehen. Wer weiß, wie es geht, spart sich jede Menge Ärger und Geld.
Vor allem in der Autoindustrie wird derzeit viel von "Schlechtwetterklauseln" und "Sozialverträglichkeit" gesprochen. Damit sind in der Regel Stellenstreichungen gemeint – allerdings anders als es zunächst scheint.
Viele Frauen in Bayern bekommen deutlich weniger Rente als Männer. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Rentenreports, den der Gewerkschaftsbund DGB vorgestellt hat. Eine weitere Erkenntnis: Renten in Nordbayern sind mehr wert als im Süden.
Daten der Krankenkassen zufolge waren die Versicherten in Bayern 2024 an weniger Tagen krankgeschrieben als im Bundesschnitt. Grund waren meist Erkältungen, immer häufiger werden aber psychische Erkrankungen.
Bei den Pflegekassen wird das Geld immer knapper. Nun musste erstmals ein spezieller Ausgleichsfonds einspringen und eine Kasse retten. Wie viel Geld fehlt und warum die Ausgaben so stark steigen.
Das deutsche Gesundheitswesen ist nach Ansicht von Fachleuten nicht ausreichend auf eine hohe Zahl von Verletzten durch Krieg oder Terror vorbereitet. Auch die Bayerische Krankenhausgesellschaft sieht Handlungsbedarf, warnt aber vor Panikmache.