Diese Zahlen gab heute Sternstunden-Geschäftsführer Thomas Jansing bei einem Pressebrunch in Nürnberg bekannt und übergab symbolische Spendenschecks. Nürnberger Hilfsorganisationen, darunter die Stadtmission Nürnberg, die Hilfe für Krebskranke, der Sozialdienst katholischer Frauen, der Caritasverband und der Verein für Menschen mit Körperbehinderung haben Spenden entgegen nehmen dürfen. Mit den Geldern werden verschiedene Projekte unterstützt.
Heimliche Sternstunden-Region
Unter anderem kann die Stadtmission mit der Sternstunden-Spende von einer Million Euro eine Einrichtung für psychisch kranke Jugendliche bauen. Damit werde eine Lücke in Nordbayern geschlossen, sagte Elke Ernstberger von der Nürnberger Stadtmission. Gelder fließen auch in eine neue Mutter-Kind-Einrichtung für psychisch kranke Mütter oder in die Begleitung von Familien mit an Krebs erkranktem Elternteil. „Alles hervorragende Projekte“, sagte Jansing, der Franken als die heimliche Sternstunden-Region bezeichnete.
Hilferufe aus dem Bereich der Kinder-und Jugendpsychiatrie
Alarmierend sind nach Jansings Worten die Hilferufe aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie, für die die Aktion Sternstunden weitere Unterstützung leisten wolle. Ein Dankeschön richtete er an alle Spender, die für ein Gesamt-Spendenaufkommen von 14,5 Millionen im vergangenen Jahr gesorgt hätten.