Von Seiten der Bundesregierung ist die Hoffnung geäußert worden, dass es bald eine stabile Regierung für Italien geben wird - und zwar eine, die die europafreundlichen Tradition des Landes weiterführt. So zumindest äußerte sich der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, vor Beginn der Sitzung des EU-Außenrats in Brüssel heute Vormittag:
"Italien ist ein Gründungsstaat der EU, wir konnten uns auf Italien immer verlassen als ein integrationsfreundliches Land, mit dem wir immer vertrauensvoll zusammengearbeitet haben."
Weiter sagte Roth, er hoffe, dass diese Zusammenarbeit auch in Zukunft fortgeführt werde. Deutschland solle sich aber mit Ratschlägen zur Regierungsbildung zurückhalten. Schließlich habe man auch ein halbes Jahr gebraucht, um eine neue Regierung zu bilden.
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