Auf der UN-Klimakonferenz steht die Klimaschaden-Finanzierung im Fokus

Baku: Bei der Weltklimakonferenz in Aserbaidschan geht es nach deutscher Auffassung um einen neuen Ansatz von Klimafinanzierung. Das sagte die Sonderbeauftragte für Klimapolitik im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, in der Bayern2 "Welt am Morgen". Es müsse entschieden werden, wo die Wirtschaft dabei mehr investieren könne. Außerdem müssten mehr reiche Länder, die lange Klimagas ausstießen, Geld dazu beitragen. Bisher sieht die Weltgemeinschaft 100 Milliarden Euro dafür vor, Schäden auszugleichen, die durch den Klimawandel in ärmeren Ländern entstanden sind. Neue Forderungen gehen in den Billionen-Euro-Bereich. Auch China, Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate sollen dazu bewegt werden, sich daran zu beteiligen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 11.11.2024 10:00 Uhr

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