Bundesregierung stellt sich auf harte Verhandlungen bei Klimakonferenz ein

Berlin: Die Bundesregierung stellt sich auf harte Finanzverhandlungen bei der bevorstehenden Weltklimakonferenz ein. Nach der Grundsatzeinigung über den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas im vergangenen Jahr geht es beim Weltklimagipfel in Aserbaidschan ab morgen vor allem ums Geld. Laut Bundesregierung sollen sich alle Länder, die es sich leisten können, an den Kosten beteiligen. Es seien nicht nur die traditionellen Industrieländer gefragt, hieß es in einem gemeinsamen Schreiben der vier Minister, die Deutschland in Baku vertreten. Wirtschaftsminister Habeck zeigte sich optimistisch: Die globale Energiewende schreite so schnell voran wie noch nie. Und auch Entwicklungsministerin Schulze äußerte sich trotz des Wahlsiegs von Donald Trump in den USA zuversichtlich. In dessen erster Amtszeit habe Trumps Anti-Klima-Kurs den Rest der Welt zusammengeschweißt, so Schulze, und das werde wieder gelingen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 10.11.2024 13:00 Uhr

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