Gespräch zwischen Scholz und Merz bringt offenbar kein Ergebnis

Berlin: Die Opposition im Bundestag hat Kanzler Scholz dazu aufgerufen, nach dem Aus der Ampel schnellstmöglich den Weg für Neuwahlen freizumachen. Union, AfD und BSW sprachen sich dafür aus, dass Scholz schon in der kommenden Woche im Bundestag die Vertrauensfrage stellt. Der Kanzler hatte zuvor als Termin den 15. Januar genannt. CSU-Landesgruppenchef Dobrindt übte Kritik und sprach - so wörtlich - von "politischer Insolvenzverschleppung". CDU-Chef und Kanzlerkandidat Merz traf sich am Nachmittag zu Beratungen mit Scholz. Von der Union hieß es nach dem Gespräch, es sei ergebnislos verlaufen. Nach Auffassung von Merz wären bereits in der zweiten Januar-Hälfte Neuwahlen möglich.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.11.2024 16:00 Uhr

Zur BR24 Startseite