Hochwasserscheitel der Elbe erreicht Dresden

Dresden: Der Hochwasserscheitel der Elbe hat die sächsische Landeshauptstadt erreicht. Nach offiziellen Angaben liegt der Pegel nun bei 6,09 Metern und damit nach wie vor über dem Richtwert der Alarmstufe drei von vier. Im Tagesverlauf wird damit gerechnet, dass der Wasserstand langsam sinkt. Der Scheitel wird sich dann laut Prognosen in den Unterlauf der Elbe nach Sachsen-Anhalt und Brandenburg verlagern. Dort wird in den kommenden Tagen mit steigenden Pegeln gerechnet. Ähnlich verhält es sich mit der Neiße und Oder in Brandenburg. Dort sollen heute Krisenstäbe eingerichtet werden. In den Hochwassergebieten in Niederösterreich, Polen und Tschechien haben inzwischen die Aufräumarbeiten begonnen. Die Lage entspannt sich hier nur langsam.

Sendung: BR24 Nachrichten, 19.09.2024 11:15 Uhr

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