Iranische Hacker sollen Biden-Team gestohlene Dokumente angeboten haben

Washington: Iranische Hacker haben nach Angaben von US-Behörden versucht, Einfluss auf den bevorstehenden Präsidentschaftswahlkampf zu nehmen. Die Hacker boten demnach dem Wahlkampfteam des inzwischen aus dem Rennen um das Weiße Haus ausgeschiedenen US-Präsidenten Biden Dokumente an, die sie zuvor vom Team des republikanischen Kandidaten Trump gestohlen hatten. Wie US-Behörden mitteilten, sei aber kein Mitarbeiter Bidens auf das Angebot eingegangen. Die Wahlkampagne von Trump hatte im August einen Hacker-Angriff gemeldet. Die iranische Mission bei den Vereinten Nationen wies die Vorwürfe zurück. Der Iran habe weder die Absicht noch irgendein Motiv, sich in die US-Präsidentschaftswahl einzumischen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.09.2024 11:00 Uhr

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