Klimagipfel einigt sich auf Regeln für Emissionshandel

Baku: Am ersten Tag der Weltklimaschutzkonferenz in Aserbaidschan haben sich die Teilnehmerstaaten auf einheitliche Standards für den globalen Handel mit Emissionsgutschriften geeinigt. Das gilt als wichtiger Schritt, um Staaten das Erreichen ihrer Klimaziele zu erleichtern. Bei diesem Handel können Staaten und Unternehmen für Klimaschutzprojekte - etwa das Pflanzen von Bäumen - sogenannte Gutschriften erwerben. Seit neun Jahren arbeiten die Vereinten Nationen an Regeln, damit Gutschriften auf einem globalen Markt ausgetauscht werden können. Bisher hat sich dieser Markt außerhalb jeglicher internationaler Regeln entwickelt und wurde hauptsächlich von Unternehmen genutzt.

Sendung: BR24 Nachrichten, 12.11.2024 01:00 Uhr

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