Missbrauchs-Prozess gegen französischen Schauspieler Depardieu vertagt

Paris: Der Prozess gegen den französischen Filmstar Gérard Depardieu wegen mutmaßlicher sexueller Übergriffe ist auf März verschoben worden. Der Angeklagte war zum Auftakt der Prozesses nicht anwesend. Für Anfang März ordnete der Richter eine medizinische Untersuchung an, die feststellen soll, ob Depardieu verhandlungsfähig ist. Depardieus Anwalt hatte zuvor erklärt, sein 75 Jahre alter Mandant sei schwer erkrankt. In dem Verfahren geht es um mutmaßliche sexuelle Übergriffe auf zwei Frauen während der Dreharbeiten zu einem Film im Jahr 2021. Der Schauspieler weist die Vorwürfe zurück. Etwa 20 weitere Frauen werfen ihm ebenfalls sexuelle Übergriffe vor.

Sendung: BR24 Nachrichten, 28.10.2024 19:15 Uhr

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