Stundenlang war am Donnerstag (14.06.18) über die Sache verhandelt worden. Im Zentrum standen dabei vor allem die Ausläufer der meterhohen Stollen, die unter drei Wohnhäusern verlaufen. Die Stadt Kitzingen hatte erreichen wollen, dass der Freistaat Bayern die Verfüllung übernimmt.
Wie geht es im Stollenstreit weiter?
Der Muschelkalkabbau in Kitzingen war vor über 100 Jahren eingestellt worden. Erst vor wenigen Jahren waren dann bei Tiefbauarbeiten meterhohe Stollen im Stadtgebiet entdeckt worden.
Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Ob die staatliche Behörde in Revision geht, ist noch offen. Ungeklärt ist damit vorerst aber auch, wie es mit den Stollen unter den Wohnhäusern weitergeht.