Nach Meinung des Generalintendanten geht der Erfolg des Hauses auf die Architektur zurück. Das Gebäude sei fantastisch. Man habe eine hervorragende Aussicht und die Konzertsäle seien "ganz besonders charismatische Räume".
"Das Haus hat weltweit im Nu den Ruf als eine der spannendsten Institutionen oder als eines der architektonisch interessantesten Gebäude bekommen und deswegen ist die Nachfrage schon mal in Hamburg sehr groß – es waren noch immer nicht alle Hamburger da –, aus ganz Deutschland, aber wir haben Anfragen ohne Ende wirklich rund um den Globus." Generalintendant Christoph Lieben-Seutter
Außerdem sei die Zeit für Kunst gerade günstig.
"Das war so ein Gefühl, gerade rund um die Eröffnung. Ich erinnere daran, da war Trump gerade inauguriert, wir hatten den Brexit zu verdauen und ähnliche Themen kamen so aus den Nachrichten. Und die Elbphilharmonie hatte plötzlich noch so eine zusätzliche Aufladung, als der Hort der Kultur und ein Symbol der freien demokratischen Gesellschaft." Generalintendant Christoph Lieben-Seutter
Unsichere Zeiten seien gut für Kunst und Kultur, "weil sie eben auch Antworten oder Interpretationen und andere Dinge liefern, die wir auch brauchen im Leben".