Baerbock fordert Ende des Baus jüdischer Siedlungen im Westjordanland

Tel Aviv: Bundesaußenministerin Baerbock hat in Israel für ein Ende des jüdischen Siedlungsbaus im Westjordanland plädiert. Er verstoße gegen das Völkerrecht und sei illegal, so Baerbock, Wenn er gestoppt würde, könnte die israelische Regierung international verlorenes Vertrauen wieder gewinnen. In dem von Israel besetzen Westjordanland hat sich die Lage in den letzten Wochen zugespitzt. Baerbock verurteilte dabei die Strategie der Hamas, die Gewalt aus Gaza ins Westjordanland zu tragen Es gelte, die Gewaltspirale zu durchbrechen. Zur Lage im Gazastreifen sagte die deutsche Außenministerin, ein rein militärisches Vorgehen Israels sei keine Lösung. Indirekt warb Baerbock für ein Abkommen mit der islamistischen Hamas.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 06.09.2024 12:00 Uhr

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