Behörden informieren über Sicherheitskonzept für die Wiesn

München: Die Polizei hat drei Tage vor Beginn ihr Sicherheitskonzept für das Oktoberfest vorgestellt. Auf Grund der aktuellen Ereignisse, wie beispielsweise in Solingen, muss demnach von einer sogenannten "hohen abstrakten Gefährdungslage" ausgegangen werden. Laut dem zuständigen Einsatzleiter bei der Polizei, Huber, gibt es aber derzeit keinerlei Anzeichen für einen konkreten Verdacht. Es werden nach seinen Worten rund 600 Polizisten im Einsatz sein. Zum Thema Cannabis wies Huber darauf hin, dass der Konsum auf dem Festgelände verboten ist und ein Verstoß bis zu 1500 Euro an Bußgeld kosten kann. Grundsätzlich herrscht auf dem Oktoberfest auch ein Messerverbot. Wegen der Einlass-Kontrollen sollten sich die Besucher laut Polizei darauf einstellen, dass sie ein paar Minuten warten müssen, bis sie aufs Festgelände kommen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 18.09.2024 14:45 Uhr

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