Für Luftschadstoffe gelten EU-weit strengere Grenzwerte

Brüssel: In der EU gelten künftig strengere Grenzwerte für verschiedene Luftschadstoffe - darunter sind Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und Feinstaub. Die neuen Obergrenzen wurden jetzt von den EU-Ländern beschlossen. Ziel sind weniger Erkrankungen. Nach EU-Schätzungen sterben pro Jahr rund 300.000 Menschen durch verschmutzte Luft früher als nötig. Damit bleiben Schadstoffe in der Luft das größte von Umweltbedingungen ausgehende Gesundheitsrisiko. EU-Bürger haben Anspruch auf Schadenersatz, wenn sie durch zu hohe Werte krank werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.10.2024 19:00 Uhr

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