G20-Staaten wollen Armut und Hunger weltweit bekämpfen

Rio de Janeiro: Die G20-Staaten haben sich am ersten Tag ihres Gipfeltreffens in Rio de Janeiro überraschend auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. Die Länder vereinbarten eine sogenannte Allianz gegen Hunger und Armut auf der Welt. Finanzieren wollen sie das mit einer Besteuerung von Milliardären. Außerdem bekannten sich die Industrie- und Schwellenländer weiter zum Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. In der Erklärung zeigen sich die G20 zudem besorgt über die anhaltenden Konflikte und Kriege. Sie rufen zu einem "umfassenden" Waffenstillstand sowohl im Gazastreifen als auch im Libanon auf. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wurde nicht explizit verurteilt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.11.2024 08:00 Uhr

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