Hochwasserlage in Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien bleibt kritisch

Wien: In den Überschwemmungsgebieten in Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien bleibt die Lage extrem angespannt. Immer mehr Ortschaften stehen unter Wasser. Keller und Häuser sind vollgelaufen. Im Osten Österreichs warnen die Behörden vor weiteren Dammbrüchen. Allein in Niederösterreich sind mehr als 200 Straßen gesperrt und fast 2.000 Gebäude geräumt worden. Die Österreichischen Bundesbahnen verlängerten am Abend ihre Reisewarnung bis übermorgen. Tschechiens Regierungschef Fiala sprach von einem Jahrhunderthochwasser im Osten des Landes. Nun sollen auch rund 2.000 Soldaten in den Krisengebieten helfen. In Bayern ist die Hochwasserlage weit weniger dramatisch, aber die Pegel einiger Flüsse steigen wieder. So gilt etwa in Passau seit der Nacht die zweithöchste Warnstufe. Die Stadt teilte mit, dass mehrere Straßen, Fußwege und Parkplätze gesperrt sind und der Busverkehr teils umgeleitet wird.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.09.2024 06:00 Uhr

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