Hoffnung auf Überlebende nach Erdbeben schwindet

Ankara: In der Türkei sind nach dem Erdbeben über 80.000 Menschen gerettet worden. Das teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde mit. Unter den Helfern seien auch über 8.000 Einsatzkräfte aus dem Ausland. Doch fünf Tage nach den beiden schwersten Erdstößen diese Woche schwindet die Hoffnung auf Überlebende mit jeder Stunde. Ohne Wasser kann ein Mensch kaum länger als drei Tage leben. Die Zahl der Toten im türkischen und syrischen Erdbebengebiet ist auf über 24.000 gestiegen. Millionen sind obdachlos. Die UN-Kulturorganisation Unesco beklagt schwere Schäden an Kulturstätten. So seien die Zitadelle und der historische Markt von Aleppo in Syrien betroffen. Aleppo gilt als eine der ältesten Städte der Welt. Zur aktuellen Lage in der Türkei spricht Bayern2 gleich mit dem türkischen Botschafter in Berlin.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 11.02.2023 12:00 Uhr

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