In Spanien fehlt es nach der Unwetterkatastrophe an Lebensmitteln, Wasser und Strom

Madrid: In Spanien fehlt es nach der Unwetterkatastrophe an vielen Orten im Südosten des Landes an Lebensmitteln, Wasser und Strom. Die spanische Regierung hat deshalb angekündigt, heute weitere 500 Soldaten in die betroffene Region zu entsenden, um die Logistik und die Verteilung von Hilfsgütern sicherzustellen. Mehr als 1.200 Soldaten beteiligen sich bereits an den Rettungsarbeiten. Auch Einwohner, freiwillige Helfer und Rettungsdienste schaffen Schlamm weg und räumen Schutt und weggespülte Autos von den Straßen. Die schweren Unwetter hatten vor allem in der Mittelmeerregion Valencia gewütet. Bei den folgenden Überschwemmungen sind laut Behörden fast 160 Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere werden noch vermisst. Die Rettungskräfte setzen auch Drohnen ein, um nach möglichen Überlebenden zu suchen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 01.11.2024 06:00 Uhr

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