Konjunkturelle Situation überschattet Arbeitsmarkt

Nürnberg: Auf dem Arbeitsmarkt ist die Frühjahrsbelebung nur schwach ausgefallen. In Bayern sankt die Zahl der Arbeitslosen im Mai um knapp 4.000 auf knapp 270.000. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,5 Prozent und damit immer noch weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,8 Prozent. Allgemein wird die Konjunkturflaute als Grund für den geringen Rückgang genannt. Deswegen verurteilt Bayerns Arbeitsministerin Scharf die Diskussion über einen höheren Mindestlohn von 15 Euro. Sie sagte, das sei das falsche Signal an die Wirtschaft. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft fordert von der Politik, sie bei Energiekosten, Sozialversicherungsbeiträgen und der Bürokratie zu entlasten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.06.2024 17:00 Uhr

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