Lauterbach dämpft Sorgen vor Medikamenten-Krise im Winter

Berlin: Nach Einschätzung von Bundesgesundheitsminister Lauterbach wird der Medikamentenmangel in diesem Winter deutlich gemäßigter ausfallen als im vergangenen. Es werde keine Krise geben, sagte Lauterbach im Morgenmagazin von ARD und ZDF. Der Staat sei mit Produktionsfirmen von Medikamenten im Kontakt, diese arbeiteten rund um die Uhr. Allerdings gebe es noch immer einen weltweiten Mangel an Penicillin, räumte der Minister ein. Davon betroffen seien auch Antibiotika für Kinder. Dem könne man dadurch entgegenwirken, dass man Antibiotika nur an Kinder ausgebe, die sie auch wirklich benötigten, so Lauterbach. Auch eine Preissteigerung kündigte er an. Seit einer halben Stunde berät der Minister in Berlin mit Vertretern der Pharmabranche über die Versorgungslage.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.09.2023 09:00 Uhr

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