Öffentliche Schulden sind auf Rekordwert gestiegen

Wiesbaden: Die öffentlichen Schulden sind Ende vergangenen Jahres mit 2.445 Milliarden Euro auf ein Rekordhoch gestiegen. Dies entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von fast 29.000 Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Im bundesweiten Vergleich zeigen sich bei den Pro-Kopf-Schulden große Unterschiede. In Bayern sind sie am niedrigsten mit knapp 1300 Euro, in Bremen am höchsten mit durchschnittlich 34.000 Euro. Erklärt wird der Schuldenzuwachs durch höhere Sozialversicherungsausgaben. Auch Sondereffekte, wie die Einführung des Deutschlandtickets spielen eine Rolle und Extrahaushalte für Energie und das Sondervermögen Bundeswehr.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.07.2024 11:00 Uhr

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