Rezession lässt Zahl der Firmenpleiten kräftig steigen

Berlin: Die Zahl der Firmenpleiten ist im zu Ende gehenden Jahr deutlich gestiegen. Das zeigt eine Erhebung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Demnach gingen gut 18.000 Unternehmen in die Insolvenz - ein Anstieg um fast 24 Prozent. Creditreform führt die negative Entwicklung auf die hohen Energiepreise und gestiegene Zinsen zurück. Im Vergleich zur Vor-Coronazeit hätten sich die Rahmenbedingungen für Unternehmen deutlich verschlechtert. Der - so wörtlich- wirtschaftspolitische Schlingerkurs sorge zusätzlich für Verunsicherung.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.12.2023 17:00 Uhr

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