Sächsischer CDU-Politiker gibt wegen Anfeindungen auf

Berlin: Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz tritt bei der Neuwahl im Februar nicht mehr an, weil er sich immer mehr Anfeindungen ausgesetzt sieht. Der 49-Jährige sagte der Chemnitzer "Freien Presse", er müsse seine Familie und sich körperlich und seelisch schützen. Der CDU-Politiker beklagt, Hass und Bedrohungen gehörten zum politischen Klima, seit die AfD in die Parlamente eingezogen sei. Wanderwitz gehörte zuletzt zu den Initiatoren eines AfD-Verbotsantrags. Mehr als 100 Unterschriften aus verschiedenen Fraktionen wurden vergangene Woche beim Bundestagspräsidium eingereicht.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.11.2024 09:00 Uhr

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