Sonderermittler will Wahlbetrugsverfahren gegen Trump einstellen

Washington: Das Strafverfahren gegen den künftigen US-Präsidenten Trump wegen versuchten Wahlbetrugs wird voraussichtlich eingestellt. Eine entsprechende Eingabe hat Sonderermittler Smith an die zuständige Bundesrichterin gemacht. Smith erklärte, ein solches Vorgehen entspreche der Praxis des Justizministeriums, amtierende Präsidenten nicht strafrechtlich zu verfolgen. Trump war wegen versuchten Wahlbetrugs und des Sturms auf das Kapitol Anfang 2021 angeklagt worden. Es waren die schwerwiegendsten Vorwürfe gegen den 78-Jährigen in einer ganzen Reihe von Verfahren. Im Falle einer Verurteilung hätte ihm eine jahrzehntelange Freiheitsstrafe gedroht.

Sendung: BR24 Nachrichten, 25.11.2024 21:00 Uhr

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