Staaten ringen weiter um Klimahilfen

Baku: Beim Weltklimagipfel in Aserbaidschan ringen die Staaten weiter um eine Einigung. Dabei zeichnet sich Insidern zufolge aber Bewegung ab: Die USA, die EU-Staaten und andere Länder sind demnach bereit, ihre finanziellen Hilfen für ärmere Staaten leicht aufzustocken und damit ihr bisheriges Angebot aufzubessern. Wie es heißt, können sie sich nun vorstellen, bis 2035 jährlich 300 Milliarden Dollar an Klimahilfen bereitzustellen. Bestätigt ist das aber noch nicht. In einem gestern vom Gastgeberland Aserbaidschan vorgelegten Entwurf war noch von 250 Milliarden Dollar die Rede. Etliche Delegierte, vor allem aus Afrika und von Inselstaaten, hatten den Entwurf als unannehmbar und als Schande bezeichnet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.11.2024 09:00 Uhr

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