UN-Experten werfen Israel Übergriffe auf Journalisten vor

New York: Im Nahost-Konflikt haben Vertreter der Vereinten Nationen der israelischen Armee Übergriffe auf Journalisten im besetzten Westjordanland vorgeworfen. Medienschaffende würden von Soldaten schikaniert und angegriffen, so zwei UN-Sonderberichterstatterinnen. Sie werfen Israel vor, die Berichterstattung über mutmaßliche Kriegsverbrechen verhindern zu wollen. In dem Palästinensergebiet sind dem Bericht zufolge seit Oktober 29 Journalisten von israelischen Streitkräften festgenommen worden. Die UN-Expertinnen betonten, Ausländischen Medien werde weiter der Zugang zum Gazastreifen verweigert, und nun werde auch ihre Sicherheit im Westjordanland ernsthaft bedroht.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 13.09.2024 10:00 Uhr

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