US-Regierung will Chrome-Browser von Google trennen

Washington: Die US-Regierung will vor Gericht durchsetzen, dass Google sich vom weltweit meistbenutzten Web-Browser Chrome trennen muss. Der Vorschlag stammt vom US-Justizministerium und wurde in einem Wettbewerbsprozess gegen den Internet- und IT-Konzern eingebracht. Ziel ist es demnach, dass Chrome auch nicht mehr auf einer Vielzahl von Geräten als Standardeinstellung enthalten sein soll. Derzeit hat Chrome einen weltweiten Marktanteil von rund zwei Dritteln. Wie es in dem Prozess weitergeht, ist allerdings offen. Der künftige US-Präsident Trump hatte sich skeptisch zu Regulierungen von Google geäußert. Eine Entscheidung des Gerichts im Wettbewerbsverfahren gegen Google wird erst im nächsten Sommer erwartet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.11.2024 09:00 Uhr

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