US-Richter verschiebt Bekanntgabe von Strafmaß gegen Trump

New York: Im Schweigegeld-Prozess gegen den künftigen US-Präsidenten Trump wird das Strafmaß nicht mehr im November bekanntgegeben. Das bestätigte der zuständige Richter. Er rief Verteidigung und Staatsanwaltschaft dazu auf, weitere Unterlagen dazu einzureichen, wie angesichts der bevorstehenden Rückkehr Trumps an die Macht vorgegangen werden solle. Dessen Anwälte werteten die Terminverschiebung als Sieg. Sie wollen erreichen, dass das Verfahren komplett eingestellt wird. Die Staatsanwaltschaft kann sich vorstellen, das Verfahren auf Eis zu legen - womöglich für die Dauer von Trumps Präsidentschaft. Dieser war schuldig gesprochen worden, Zahlungen an eine Porno-Darstellerin verschleiert zu haben. Die Entscheidung darüber, welche Strafe er dafür bekommt, steht noch aus.

Sendung: BR24 Nachrichten, 22.11.2024 19:45 Uhr

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