UV-Strahlung in Mitteleuropa hat laut Studie stark zugenommen

Salzgitter: Die potenziell gesundheitsschädliche UV-Strahlung der Sonne hat in Teilen von Mitteleuropa einer Studie zufolge unerwartet stark zugenommen. Sie stieg laut dem Bundesamt für Strahlenschutz seit Ende der 1990er Jahre um mehr als 10 Prozent, im Raum Brüssel in Belgien sogar um fast 20 Prozent. Als Hauptgrund sehen die Forscher die Abnahme der Bewölkung in Mitteleuropa, die eine Folge des Klimawandels sein kann. Mehr Sonnenscheinstunden führen zu mehr Zeit, in der die UV-Strahlung der Sonne die Erde erreichen kann.

Sendung: BR24 Nachrichten, 29.11.2024 05:00 Uhr

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