Wirtschaftsminister Aiwanger will Start-Up-Branche stärken

München: Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger hat der Bundesregierung angesichts der schwächelnden Wirtschaftslage schwere Vorwürfe gemacht. In einer Regierungserklärung im Landtag erklärte er, dass der Industriestandort Deutschland zunehmend nicht mehr wettbewerbsfähig sei. Die Kurzarbeit in Bayern würde zunehmen, Arbeitskräfte abwandern, die Auftragsbücher seien nicht mehr voll. Das liege mit daran, dass Mitbewerber wie beispielsweise China auf dem Markt schneller und günstiger produzieren würden. Laut Aiwanger soll Bayern Industriestandort bleiben und sich diesem Trend widersetzen. Dafür will er unter anderem die Start-Up-Branche im Freistaat fördern und zusätzlich 750 Millionen Euro für die Förderung kleiner Betriebe bereit stellen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 28.11.2024 10:15 Uhr

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