ZdK-Präsidentin enttäuscht über Synodenbeschlüsse zur Rolle der Frau

Berlin: Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, ist enttäuscht über Ergebnisse der römischen Weltsynode. Sie kritisierte, dass es keine konkreten Beschlüsse zur Öffnung von Kirchenämtern für Frauen gegeben habe. Im Abschlussdokument der Weltsynode war die Frage des Diakonats der Frau - einer Vorstufe zum Priesteramt - offen geblieben. Die Diskriminierung von Frauen bleibe bestehen, so Stetter-Karp. Sie rechnet mit Frustration bei Katholikinnen und Katholiken in Deutschland.

Sendung: BR24 Nachrichten, 27.10.2024 03:00 Uhr

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