Nicht nur Frenzels Anreise war mühsam. Zunächst hatte er wie zahlreiche andere Athleten einer Software-Panne am Flugzeug rund sechs Stunden Verspätung beim Abflug in München und dann gab es nach der Landung in Seoul auch noch einige Probleme mit dem Sperrgepäck. Zuletzt hatte auch noch der Schnellzug, der ihn quer durchs Land nach Pyeongchang brachte, etwas Verspätung.
Besonderer Schlafrhythmus geplant
"Im Flugzeug konnte ich immerhin sieben Stunden schlafen", erklärte Frenzel und kündigte an, noch ein Weilchen wach zu bleiben. Denn die Kombinierer wollen ihren Rhythmus wegen der ungewohnt späten Wettkampfzeiten nicht komplett an den Tag in Südkorea anpassen. "Wir werden spät zu Bett gehen und lange schlafen", sagte er.