"Ungefähr 50 Prozent der Betriebe werden innerhalb der Familie übergeben. Bei weiteren 25 Prozent übernehmen Mitarbeiter aus den Betrieben. Aber für 25 Prozent suchen wir natürlich Externe." Franz Xaver Peteranderl, Handwerkspräsident Bayern
Bei der Suche nach geeigneten Kandidaten sind die Betriebe laut Peteranderl gefordert.
"Es muss die Sympathie zwischen Verkäufer und Unternehmer passen. Es müssen die Mitarbeiter den neuen Chef akzeptieren und das ist eine schwierige Sache, hier die jungen Leute zu motivieren, diese Betrieb weiterzuführen." Franz Xaver Peteranderl
Die "nächste Generation" ist ein Thema auf der heute beginnenden Internationalen Handwerksmesse in München. Probleme bereitet es dem Handwerk nach wie vor, die Ausbildungsstellen zu besetzen.
"Es ist den Eltern lange Zeit eingeredet worden, dass nur die akademische Ausbildung für ihren Sohn oder ihre Tochter Zukunft verheißt. Eine solide Ausbildung in einem Handwerk ist ein hervorragendes Fundament und ich kann über eine vernünftige duale Ausbildung dann auch später auf die Universität gehen, wenn ich das überhaupt will."