Der Fehler liege weder beim Verlag, der die Karten druckt – noch bei der Stadt selbst, erklärt Bianca Haischberger, die Pressesprecherin der Stadt Coburg, dem Bayerischen Rundfunk. Die Post sei für diese Panne verantwortlich. In dem betreffenden Zustellungsbezirk habe eine Auszubildende die Karten offenbar nicht vollständig ausgetragen, räumt die Deutsche Post inzwischen ein.
Stadt Coburg sucht Lösung
250 Coburger haben deshalb keine Wahlbenachrichtigungskarte bekommen. Am Dienstag (19.09.17) will die Stadt Coburg in Absprache mit dem Landeswahlleiter bekannt geben, wie das Problem gelöst werden soll. Grundsätzlich würde es auch ausreichen, wenn sich die betroffenen Wähler im Wahllokal ausweisen könnten. So könnten sie auch ohne offizielle Wahlbenachrichtigungskarte an der Bundestagwahl teilnehmen.