In dem Haus waren 21 anerkannte Asylbewerber untergebracht, die meisten mit syrischer Abstammung. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Die Bewohner verbrachten die vergangene Nacht in einer Gaststätte, die die Besitzer spontan zur Notunterkunft gemacht hatten. Andere kamen privat bei einer Familie unter. Der Besitzer des ausgebrannten Hauses versucht derzeit, Ersatzwohnungen zu finden, eventuell in ehemaligen Asylunterkünften in der Region.
Keine Hinweise auf Brandstiftung
Die genaue Brandursache ist unklar, diese sollen nun Spezialisten klären. Den Angaben zufolge wurden bislang aber keine Hinweise auf vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung gefunden. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf einen Betrag im sechsstelligen Bereich. Das Gebäude ist vermutlich nicht mehr bewohnbar.