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Demonstration gegen Sicherheitskonferenz in München

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Demo gegen Sicherheitskonferenz bleibt ruhig

Demo gegen Sicherheitskonferenz bleibt ruhig

Die Gegner der Münchner Sicherheitskonferenz haben in der Landeshauptstadt für Frieden und Abrüstung demonstriert. Rund 2.000 Menschen beteiligten sich an den Protesten. Laut Polizei blieb es friedlich.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

"Nein zum Krieg", "Nato auflösen" oder "Krieg kennt keine Sieger": So lauteten die Parolen beim Protestzug gegen die Sicherheitskonferenz im Hotel Bayerischer Hof. Aufgerufen dazu hat das "Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz". Nach der Auftaktveranstaltung am Stachus zogen die Demonstranten bei dichtem Schneefall durch die Fußgängerzone in Richtung Marienplatz, unweit des Tagungsorts der Sicherheitskonferenz. Größere Zwischenfälle gab es nach Angaben der Polizei nicht. 

Polizei: Verbotene Fahnen

Neben etlichen linken Gruppierungen und Aktivisten der Friedensbewegung nahmen an der Kundgebung auch viele Kurden teil. Sie protestierten insbesondere gegen den Einmarsch türkischer Truppen in der kurdischen Region Afrin in Nordsyrien. Dabei wurden nach Polizeiangaben verbotene Fahnen gezeigt. Die Polizei nahm eine Persion fest, die eine Fahne mit einem Porträt des Vorsitzenden der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, zeigte. Vorläufig festgenommen wurden außerdem zwei Männer, die ein Messer bei sich gehabt haben sollen.