Demo gegen Sicherheitskonferenz 2018

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Demo gegen Sicherheitskonferenz bleibt ruhig

Die Gegner der Münchner Sicherheitskonferenz sind unterwegs: Sie demonstrieren in der Landeshauptstadt für Frieden und Abrüstung. Die Polizei beschreibt die Lage als ruhig.

"Nie wieder Krieg", "Nato auflösen" oder "Krieg kennt keine Sieger": So lauten die Parolen beim Protestzug gegen die Sicherheitskonferenz im Hotel Bayerischer Hof. Aufgerufen dazu hat das "Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz". Nach der Auftaktkundgebung am Stachus machte sich der Protestzug auf den Weg.

Polizei: verbotene Fahnen

Neben etlichen linken Gruppierungen und Aktivisten der Friedensbewegung nahmen an der Kundgebung bei nasskaltem Wetter auch viele Kurden teil. Sie protestierten insbesondere gegen den Einmarsch türkischer Truppen in der kurdischen Region Afrin in Nordsyrien. Dabei wurden nach Polizeiangaben verbotene Fahnen gezeigt.

"In der aktuell laufenden Versammlung vom Stachus in Richtung Marienplatz werden verbotene Fahnen gezeigt. Wir ergreifen entsprechende strafprozessuale Maßnahmen."

Polizei München via Twitter

Halteverbote und Straßensperren

In der Münchner Innenstadt sind viele Straßen gesperrt, Besucher sollten mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die City fahren. Zudem gibt es zahlreiche Halteverbote, die Polizei schleppte bereits mehr 70 Fahrzeuge ab.