Bildbeitrag

1.Mai Kundgebung DGB

Bildbeitrag
>

1. Mai: Zentrale DGB-Kundgebung in Nürnberg

1. Mai: Zentrale DGB-Kundgebung in Nürnberg

Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit: Unter diesem Motto wollen bis zu 6.000 Menschen am 1. Mai in Nürnberg auf die Straße gehen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) veranstaltet hier seine bundesweit zentrale Kundgebung.

Von
Judith Dauwalter

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken.

Bessere Arbeitsbedingungen und mehr soziale Gerechtigkeit – das fordert der DGB am Tag der Arbeit von der Politik. Nach einem Demonstrationszug durch die Stadt wird unter anderem der Bundesvorsitzende Reiner Hoffmann sprechen.

Die soziale Frage

Konkret wollen die Gewerkschafter für sichere Arbeitsplätze, gute Ausbildung, bezahlbaren Wohnraum und gerechte Renten protestieren – sowie gegen wachsende Armut, prekäre Beschäftigung und Tarifflucht.

"Als Gewerkschaften stellen wir am 1. Mai die soziale Frage in den Mittelpunkt. Wir brauchen Solidarität statt gesellschaftlicher Spaltung und Ausgrenzung." Stephan Doll, mittelfränkischer DGB-Chef

DGB-Jugend geht auf die Straße

In den Mittelpunkt ihrer Forderungen stellt die DGB-Jugend bezahlbaren Wohnraum und das gesetzliche Recht auf Arbeitsfreistellung für Weiterbildung. Auch gegen Krieg, Intoleranz, Rassismus und Rechtspopulismus werde man demonstrieren, kündigte der DGB an.

Hauptkundgebung am Kornmarkt

Die Veranstaltung startet um 10.00 Uhr am Nürnberger Aufseßplatz. Anschließend geht der Demonstrationszug zum Kornmarkt in die Innenstadt. Dort ist ab 11.15 Uhr die Hauptkundgebung geplant. Im Anschluss wollen die Gewerkschafter ein Maifest mit Musik, Kabarett, Essen und Kinderprogramm feiern.

DGB in Mittelfranken

Neben der zentralen Veranstaltung in Nürnberg finden zwölf weitere Kundgebungen in Mittelfranken statt: So finden auch in Höchstadt, Röthenbach, Roth, Rothenburg, Treuchtlingen, Weißenburg und Ansbach sowie in Erlangen, Fürth Georgensgmünd, Henfenfeld und Herzogenaurach Kundgebungen unter dem Motto "Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit" statt.