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Rettungswagen in München

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Digitalisierung soll Notfallversorgung verbessern

Digitalisierung soll Notfallversorgung verbessern

Die Notfallversorgung soll durch Digitalisierung besser werden, Ärzte im Krankenhaus sollen schon von den Einsatzkräften draußen Informationen bekommen. Heute hat das Klinikum München-Harlaching erste Testergebnisse vorgestellt. Von Julia Grantner

Über dieses Thema berichtet: Mittags in Oberbayern am .

Bereits aus dem Rettungswagen können in Zukunft Patientendaten in die Notaufnahme der städtischen Kliniken München verschickt werden, um so eine noch schnellere Versorgung von Notfallpatienten zu gewährleisten. Am Mittwochvormittag wurde am Klinikum Harlaching das Gemeinschaftsprojekt vorgestellt.

Sogar Fotos werden übermittelt

Wichtige Patienteninformationen, Vitaldaten und sogar Fotos von der Unfallstelle können in die Notaufnahme übermittelt werden. Notfallmediziner Christoph Dodt sieht darin einen entscheidenden Vorteil:

"Wenn sie ein schwer demoliertes Auto sehen, dann können sie sich über die Kräfte viel mehr Gedanken machen wie wenn sie es nicht sehen." Christoph Dodt

Weitere Kliniken und Hubschrauber sollen folgen

Dies ermöglicht eine optimale Vorbereitung der Ärzte noch vor Eintreffen des Patienten. Nach einer sechsmonatigen Testphase, in der bereits 600 Datensätze erfolgreich übermittelt wurden, sollen nun auch die Kliniken in Bogenhausen, Neuperlach und Schwabing nachziehen. Außerdem sollen auch die Rettungshubschrauber mit den mobilen Tabletts ausgestattet werden.