Der Verein hat seit 1. Februar im kompletten Stadtgebiet sogenannte Batcorder aufgestellt. Diese Geräte zeichnen die für das menschliche Ohr nicht hörbaren Fledermausrufe im Ultraschallbereich auf. Durch Analyse der Aufnahmen können Fachleute dann auf die Fledermausaktivitäten und die Artenzusammensetzung schließen. In einer ersten Zwischenbilanz gibt der Verein bekannt, dass in fast 200 Erfassungsnächten schon über 28.000 Rufe von Fledermäusen im Würzburger Stadtgebiet aufgezeichnet wurden..
Bevölkerung hilft mit
Um einen umfassenden Überblick über Fledermausbiotope im Stadtgebiet zu bekommen, beteiligen sich auch Freiwillige an dem Projekt. Über 60 Bürger haben sich bereit erklärt, ein Erfassungsgerät für einige Nächte im Garten, oder auf dem Balkon oder dem Fensterbrett auszulegen. Das Projekt dauert noch bis Ende Februar 2020.