Polizei und Feuerwehr sperrten die Straßen rund um die Einsatzstelle weiträumig ab. Das Gasversorgungsunternehmen stellte die defekte Gasleitung ab und stoppte damit den Gasaustritt. Um 11.57 Uhr erreichte die Integrierte Leitstelle in Aschaffenburg der Notruf, dass im Alzenauer Stadtteil Hörstein aus einer defekten Gasleitung unkontrolliert Erdgas ausströmen würde. Messungen der Einsatzkräfte bestätigten, dass dort Explosionsgefahr bestand. Die Einsatzkräfte räumten die Gefahrenzone. In vier angrenzenden Wohnhäusern sowie im Abwasserkanal wurde eine erhöhte Gaskonzentration festgestellt.
Gebäude sind von Gasversordung abgetrennt
Nachdem der Gasaustritt gestoppt war und Kontrollmessungen bestätigten, dass keine Gefahr mehr bestand, konnten sämtliche Bewohner ab 16 Uhr in ihre Häuser zurückkehren. Die betroffenen Gebäude sind momentan von der Gasversorgung abgetrennt.