Eine Zivilstreife passte den Verdächtigen dann beim Verlassen der Toilettenanlage ab. Tatsächlich steckte gut sichtbar eine Art Pistole im Hosenbund des 17-Jährigen. Die Bundespolizisten stellten den Teenager aus dem Landkreis Würzburg deshalb mit gezogenen Schusswaffen. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei der Pistole des jungen Mannes um eine Soft-Air-Waffe, die einer echten Schusswaffe zum Verwechseln ähnelt.
Jugendlicher muss Bußgeld zahlen
Der Jugendliche gab an, sie wegen eines Defekts zu einer Werkstatt bringen zu wollen. Über die Außenwirkung seines Verhaltens hatte er sich keine Gedanken gemacht. Die Beamten stellten die Anscheinswaffe sicher. Da das Führen eines solchen Gegenstands in der Öffentlichkeit eine Ordnungswidrigkeit darstellt, erwartet den Jugendlichen nun ein Bußgeld.