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Das an Ledvance verkaufte frühere Osram-Werk in Augsburg

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Ledvance will in Augsburg auch Logistiksparte schließen

Ledvance will in Augsburg auch Logistiksparte schließen

Der Leuchtenhersteller Ledvance will neben seinem Werk in Augsburg nun auch die Logistiksparte an diesem Standort schließen. Davon sind nach Unternehmensangaben rund 100 Beschäftigte betroffen. Von Jochen Eichner

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Das Unternehmen, das seinen Sitz in Garching bei München hat, teilte seine Pläne heute in einer Pressemitteilung mit. Zuvor waren die Arbeitnehmer-Vertreter der Logistiksparte darüber informiert worden.

Aus im September 2019

Von der geplanten Schließung zum September 2019 sind zusätzlich rund 100 Mitarbeiter betroffen. Daneben plant der Konzern, seine Werke in Augsburg und Berlin aufzugeben. In Augsburg würden dadurch rund 700 Arbeitnehmer ihren Job verlieren – mit der Logistiksparte wären es 800. Am Nachmittag will die IG Metall in Augsburg Stellung zu den neuen Entwicklungen bei Ledvance nehmen.

Ehemalige Osram-Tochter

Das Unternehmen gehörte früher zum Osram-Konzern. Zum 1. März 2017 hatte Osram das Unternehmen für mehr als 400 Millionen Euro an ein Konsortium um den chinesischen Investor MLS verkauft.

Danach hatte Ledvance angekündigt, mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze in Deutschland streichen zu wollen. Insgesamt sollen etwa 1.300 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren.