Die Bäckerinnung Kulmbach hat heute ihre konkreten Pläne vorgestellt, wie sie schlecht bezahlten Angestellten helfen will. In Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft für Nahrung, Genuss und Gaststätten (NGG) wolle die Bäckerinnung künftig Fachangestellten der großen Filialketten Jobalternativen bieten, so Obermeister Ralf Groß.
Alternativen in der Region
Die Bäckerinnung will dazu die unzufriedene Mitarbeiter in Handwerksbetriebe in der Region vermitteln. Die Kolleginnen und Kollegen sollen in den Innungsbetrieben zu den üblichen Tarifverträgen beschäftigt werden. Das Ziel der Kooperation: Sowohl Arbeitnehmer als auch kleinere Bäckereibetriebe sollen profitieren, da letztere unter Fachkräftemangel leiden.