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Ein Fugger-Express (r.) der Bahn kommt im Münchner Hauptbahnhof an.

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Pendler nutzen kaum Sitzplatzreservierung im Fugger-Express

Pendler nutzen kaum Sitzplatzreservierung im Fugger-Express

Was in den Fernzügen der Bahn Alltag ist, geht mittlerweile auch in ausgewählten Regionalzügen: einen Sitzplatz reservieren. Doch in Schwaben ist die Nachfrage laut Bahn noch verhalten. Von Barbara Leinfelder

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Wie eine Sprecherin der Bahn dem BR-Studio Schwaben in Augsburg erklärte, nutzen bislang nur wenige Fahrgäste die Sitzplatzreservierung im Fugger-Express, der zwischen Augsburg und München fährt. Seit der Einführung dieses Services im vergangenen Oktober sind nur an die 700 Einzelplatzreservierungen für den Fuggerexpress geordert worden, bei den Dauertickets waren es deutlich weniger. Die Tendenz sei aber auch in anderen Gebieten Bayerns so, wie die Bahn mitteilte.

Gruppenreisende reservieren lieber

Beliebter sind die Reservierungen bei Gruppenreisenden, etwa Wanderern, die im Zug zusammensitzen wollen. Pendler würden die Reservierung eher selten nutzen, weil sie sich nicht unbedingt auf einen bestimmten Zug festlegen, sondern flexibel sein wollen.

Einzelreservierung? Nur am Automaten!

Die Einzelreservierung kostet einen Euro pro Fahrt, ist aber nur am Automaten möglich. Für Dauerkunden ist der Service für eine Gebühr von 40 Euro im Jahr zu haben. Die Bahn will nun noch einmal vermehrt auf den Service aufmerksam machen.