Die Stelle markiere die Grenze für Hilfsschiffe, die die libysche Regierung mit Duldung der europäischen Staaten proklamiert habe, teilte die Organisation mit. Sea-Eye hatte am Wochenende bekannt gegeben, vorerst keine Rettungseinsätze im Mittelmeer zu fahren. Grund ist eine Drohung der libyschen Küstenwache, ab sofort gegen private Rettungsinitiativen vorzugehen.
Sea Eye: Schon 10.000 Menschen gerettet
Die von Regensburger Hobbyseglern gegründete Hilfsinitiative Sea-Eye ist seit Frühjahr 2016 im Mittelmeer auf Patrouille und hat nach eigenen Angaben schon rund 10.000 Menschen aus Seenot gerettet.