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Die beiden Schiffe der Regensburger Hilfsorganisation heute vor der libyschen Küste

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Sea-Eye-Helfer protestieren im Mittelmeer

Sea-Eye-Helfer protestieren im Mittelmeer

Die Regensburger Seenothilfe Sea-Eye protestiert im Mittelmeer. 110 Seemeilen vor der libyschen Küste haben die Helfer auf den Schiffen der Organisation heute Banner mit der Aufschrift "Shame on you, Europe!“ (Schäme dich, Europa) aufgespannt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Die Stelle markiere die Grenze für Hilfsschiffe, die die libysche Regierung mit Duldung der europäischen Staaten proklamiert habe, teilte die Organisation mit. Sea-Eye hatte am Wochenende bekannt gegeben, vorerst keine Rettungseinsätze im Mittelmeer zu fahren. Grund ist eine Drohung der libyschen Küstenwache, ab sofort gegen private Rettungsinitiativen vorzugehen.

Sea Eye: Schon 10.000 Menschen gerettet

Die von Regensburger Hobbyseglern gegründete Hilfsinitiative Sea-Eye ist seit Frühjahr 2016 im Mittelmeer auf Patrouille und hat nach eigenen Angaben schon rund 10.000 Menschen aus Seenot gerettet.