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Unfall auf Randersackerer Straße in Würzburg

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Würzburg: Passanten verhindern, dass Auto von Brücke stürzt

Würzburg: Passanten verhindern, dass Auto von Brücke stürzt

In Würzburg ist heute ein Auto stadtauswärts auf der Randersackerer Straße verunglückt. Das Fahrzeug drohte, von der Überführung über die B19 zu stürzen. Passanten konnten das Schlimmste jedoch verhindern.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken.

Laut Polizeipräsidium Unterfranken war ein 63-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg mit seiner 61-jährigen Beifahrerin kurz vor 16.00 Uhr auf der B19/Kantstraße stadtauswärts unterwegs. Ungefähr auf Höhe der Ampel an der Ebertsklinge fuhr der Mann offenbar aus Unachtsamkeit auf einen vorausfahrenden Wagen auf. Der 63-Jährige hielt daraufhin mit seinem Auto an, ebenso wie der andere am Unfall Beteiligte. Aus bislang unklaren Gründen beschleunigte jedoch der Wagen des 63-Jährigen auf einmal, streifte die Fahrerseite anderen Autos und fuhr in Richtung der Abfahrt zur Randersackerer Straße weiter. Dort prallte der Wagen gegen ein Fußgängergeländer und hing etwa zur Hälfte über dem Abgrund.


Auto wird mit Spanngurt stabilisiert


Mehrere Passanten reagierten sofort und organisierten bei Autohäusern in der Nähe einen Spanngurt und fuhren einen Wagen mit Anhänger an das Auto, das abzustürzen drohte, heran. Sie fixierten den Unfallwagen und sicherten ihn so gegen einen möglichen Absturz. Die Berufsfeuerwehr und ein Abschleppdienst kümmerten sich um die weitere Sicherung und Bergung. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt. Seine Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht. Der andere am Unfall beteiligte Autofahrer blieb unverletzt.