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Das ist passiert

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BR24/16: Das ist passiert

Wanderer nach Bergsturz in Schweiz vermisst +++ Gedenken in Amatrice an Beben vor einem Jahr +++ Brüssel lehnt Verlängerung von Grenzkontrollen strikt ab +++ Augsburger OB gelassen wegen Vorstoß der Umwelthilfe +++ Explosion in Kiew: Zwei Verletzte

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Ein gewaltiger Felsabbruch hat acht Deutsche, Österreicher und Schweizer beim Wandern in den Schweizer Alpen überrascht. Sie werden vermisst, wie die Kantonspolizei in Graubünden mitteilte. Polizei und Angehörige konnten die Wanderer im Bondasca-Tal telefonisch nicht erreichen. 

 Zum Jahrestag des verheerenden Erdbebens mit fast 300 Toten hat Italien der vielen Opfer gedacht. In der besonders getroffenen Kleinstadt Amatrice kamen Bewohner und Angehörige schon in der Nacht zu Donnerstag zu einem Fackelzug zusammen. Zum Zeitpunkt des Bebens um 03.36 Uhr läuteten für die Opfer die Glocken.

Die bayerischen Forderungen nach einer erneuten Verlängerung der Ausnahmegenehmigung für Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze stoßen in Brüssel auf taube Ohren. Die EU-Kommission stellte klar, dass sie ein Ende der wegen der Flüchtlingskrise veranlassten Kontrollen will. Die laufende Verlängerung der Sondergenehmigung bis zum 11. November sei die letzte, sagte ein Sprecherin.

Der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) sieht einem möglichen Verfahren wegen erhöhter Stickoxid-Werte von Diesel-Fahrzeugen gelassen entgegen. Dieses will die Deutsche Umwelthilfe anstrengen. Gribl sagte, man wolle das Nutzerverhalten verändern, Fahrzeuge umrüsten und weitere Konzepte entwickeln. Gribl ist auch Vorsitzender des Bayerischen Städtetags.

Bei einer Explosion im Zentrum von Kiew sind zwei Menschen verletzt worden. Die Explosion am 26. Jahrestag der Unabhängigkeit der Ukraine sei durch ein "unbekanntes Objekt" ausgelöst worden, teilte die Polizei mit. Eine Sprecherin des ukrainischen Staatsschutzes sagte, es handele sich vermutlich um einen Akt von Hooliganismus.